Kann jedem passieren

Im Inter­view mit dem Osna­brü­cker Stadt­blatt erklärt Mari­na Wawil­kin, die Lei­te­rin der Fach­am­bu­lanz für Sucht­prä­ven­ti­on und Reha­bi­li­ta­ti­on der Cari­tas in Stadt und Land­kreis Osna­brück, was es heißt, eine Bera­tung ohne erho­be­nen Zei­ge­fin­ger anzubieten. 

Dro­gen­sucht ist kein Phä­no­men son­dern in ers­ter Linie eine Krank­heit. Inso­fern gel­te es, die Kli­en­ten ernst zu neh­men und nicht zu stig­ma­ti­sie­ren. “Jemand, der sich ein Bein bricht, ent­schul­digt sich ja auch nicht dafür, dass er nicht auf­ge­passt hat, beim Trep­pen­stei­gen.”, erklärt Wawil­kin im Gespräch mit dem Stadtblatt.

Im Gespräch geht die Sozi­al­päd­ago­gin auf die Ent­wick­lung der Dro­gen­sze­ne in Osna­brück und die Ange­bo­te der Fach­am­bu­lanz wie bspw. SKOLL ein.

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